Herzlich Willkommen

Im Hotel Passauer Wolf garni

 

Wir freuen uns sehr, Sie als Gast bei uns begrüßen zu dürfen.

Die folgenden Seiten sollen Ihnen einen Überblick über unsere Serviceleistungen geben. Für weitere Fragen und Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

 

Sollte etwas in unserem Hause nicht Ihren Erwartungen entsprechen, bitten wir Sie, uns dies gleich zu sagen; nur so haben wir die Möglichkeit zu reagieren. Es ist uns ein großes Anliegen, dass Sie dieses Haus als zufriedener Gast verlassen.

 

Noch eine Bitte an Sie:

Es wäre uns eine große Hilfe, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen würden, den beiliegenden Fragebogen auszufüllen.

Ihre Kritik, Ihre Anregungen und natürlich auch Ihr Lob sind uns sehr wichtig.

Bitte werfen Sie den Fragebogen in den Briefschlitz mit der Aufschrift Gästefragebogen neben dem Frühstücksraum ein.

 

Vielen Dank und angenehmen Aufenthalt!

Hotel Passauer Wolf

Das altehrwürdige Gebäude des Hotels „Passauer Wolf“ wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Nach den verheerenden Stadtbränden anno 1512, 1662 und 1680 erhielt

das Anwesen um das Jahr 1700 sein heutiges Aussehen und bietet ein einmaliges Kuriosum in der Passauer Baugeschichte:

Beiden ehemaligen Häusern, die im Erdgeschoß schöne böhmische „Platzl-Gewölbe“

besaßen, war eine gemeinsame Barock-Fassade von höchster bildnerischer Qualität vorgeblendet worden.

Rindermarkt

Der Rindermarkt liegt zwischen dem Paulusbogen, dem ursprünglich ältesten Stadttor und in römischer Zeit einzigem Zugang vom Land her,

und dem Heuwinkel, in der Dank der italienischen Baumeister Giovanni Battista Carlone und Carlo Lurago südländisch anmutenden Altstadt der Dreiflüssestadt Passau.

Der Rindermarkt hat gerade in den Sommermonaten etwas von einer echten italienischen Piazza, ist er doch touristischer Anziehungspunkt und mit seinen Cafés ein beliebter Treffpunkt.

Bereits 1209 findet er unter seinem originären Namen "Unter den Schmieden" Erwähnung. Der Rindermarkt ist Beginn (Haus Kantner) und somit Teil der Fußgängerzone. Er liegt in unmittelbarer und hochwassersicheren Nähe der Schiffsanlegestellen der Donau, von wo aus Schifffahrten bis zum Schwarzen Meer ihren Anfang nehmen.

Rindermarkt - Ostseite

Die barocke Kirche St. Paul auf der Ostseite, in der das Grabdenkmal des Schiffmeisters Lukas Kern zu sehen ist, wurde 1678 vollendet. An der Ostseite des Rindermarktes war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auch der Bürgerfriedhof beheimatet, der später nach St. Severin in die Passauer Innstadt verlagert wurde.

Rindermarkt - Nordseite

Um 1200 wurde auf der Nordseite das St.-Johannes-Spital errichtet, zu dem ein Bruderhaus, ein Brauhaus und ein Getreidekasten gehörten. Ergänzt wurde es Ende des 14. Jahrhunderts um die Kirche St. Johann am Spital. Das Spital war Ausgangspunkt des verheerenden Stadtbrandes von 1662. Von seiner ursprünglichen Bausubstanz ist nichts mehr erhalten.

Im Oktober 2020 haben sich die Passauer Stadträte für den Umbau des Seniorenheims der St. Johannis Spital Stiftung und die Umwandlung in eine Seniorenanlage für „Betreutes Wohnen“ final festgelegt. Nachdem bereits im Oktober 2021 die voraussichtlich gut drei Jahre dauernden Umbauarbeiten mit der Entkernung des Gebäudebestands am Rindermarkt begonnen wurden, fiel 2022 der Startschuss für den Abriss des Gebäudes an der Donaulände.

Rindermarkt - Südseite

Die Römermauer auf dem Domberg und die daran anschließenden Häuser begrenzen den Rindermarkt auf der Südseite. Das Kanzlerhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Buchbinder Julius Kanzler erbaut. Das Haus Kantner, welches einzig am Rindermarkt in der Fußgängerzone liegt, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts vom Kaufmann Leopold Kantner (1839–1885) erbaut und befindet sich als einziges Haus am Rindermarkt immer noch in Familienbesitz.

Das Gebäude des Hotels Passauer Wolf unterliegt aus Denkmalsicht mit seinen alten Gewölben im Erdgeschoß und seiner wundervollen Barockfassade zum Rindermarkt dem Ensembleschutz der historischen Passauer Altstadt.

Einige Daten und Fakten

Stadtwappen: roter Wolf auf silbernem Schild

Einwohnerzahl: ca. 50 000

Fläche: 70 km²

Höhenlage: 294 – 443 m ü NN